Der Weg zur Börse - das Depot anlegen

Auflösung Depot 2014

Wer mit Wertpapieren handelt, hat ein Wertpapierdepot. Doch die Konditionen für die Depotführung unterscheiden sich von Bank zu Bank. Wer ein günstigeres Depot gefunden hat, steht vor der Entscheidung, sein bestehendes Depot zu kündigen und aufzulösen. Wer den Schritt noch nie getan hat, stellt sich einige Fragen.

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Welche Kosten entstehen bei der Auflösung eines Depots?

Für die Auflösung eines Depots dürfen die Banken keine Gebühren verlangen, weil das Depot ein Bankprodukt ist, welches als Zusatzservice zum Handel mit Wertpapieren unbedingt notwendig ist.

Welche Kündigungsfristen gibt es für die Kündigung eines Depots?

Für die Kündigung eines Depots gibt es keine Kündigungsfrist, es kann jederzeit gekündigt werden. Allerdings muss die Kündigung in schriftlicher Form erfolgen, weil der Depotinhaber diese persönlich unterschreiben muss. Allenfalls ist ein von der jeweiligen Bank angebotenes Formular – ein sogenannter Auftrag zur Kontokündigung – auszufüllen. Eine per Fax oder per E-Mail eingereichte Kündigung wird von den Banken nicht akzeptiert.

 

Wie läuft die Auflösung eines Depots ab?

Ist das Depot „leer“ und gekündigt, wird es durch die Bank umgehend aufgelöst, worüber sie den Depotinhaber schriftlich informiert.

Was passiert mit dem Wertpapierbestand, wenn das Depot aufgelöst wird?

Ist im Depot noch Wertpapierbestand, muss der Depotinhaber entscheiden, was er damit machen möchte. Es besteht absolut kein Zwang, wegen der Depotauflösung, die Wertpapiere zu veräußern. Zumal es Wertpapiere gibt, die nicht sofort verkauft werden können. Hierfür besteht die Möglichkeit, den gesamten Wertpapierbestand zu übertragen. Der Depotinhaber kann einen Depotwechsel vornehmen und eine Depotübertragung veranlassen. Das heißt, der Kunde eröffnet bei einer anderen Bank ein neues Depot und lässt sämtliche Wertpapiere vom aufzulösenden Depot in das neu eröffnete Depot übertragen. Diese Transaktion verläuft völlig unproblematisch. Meist führt sie der neue Anbieter durch, wofür dem Depotinhaber keine Kosten entstehen. Die Depotübernahme kann allerdings länger dauern, vor allem, wenn der Wertpapierbestand verschiedene Wertpapierarten (Aktien, Fondsanteile, Anleihen) enthält.

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